Nach der Präsidentschaftswahl in Guinea kam es zu Ausschreitungen. Augenzeugenberichte sowie von Amnesty International authentifizierte und analysierte Satellitenbilder und Videos belegen, dass die Verteidigungs- und Sicherheitskräfte in Guinea scharfe Munition gegen Demonstrierende einsetzen. Zum Teil sind Wohnungen und Privateigentum zerstört worden. Internet- und Telefonverbindungen waren am 23. und 24. Oktober gestört oder unterbrochen. Zudem wurde die Informationsseite Guinéematin.com am 18. Oktober für einen Monat gesperrt, da auf der Seite live Auszählungen aus Wahlbüros übertragen wurden.
Weitere Informationen dazu finden sich in dieser Pressemitteilung.
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