Monatsarchiv: Oktober 2021

Angola: Konferenz zu Klimakrise, Ernährungsunsicherheit und Landraub in Angola

Am 03. und 04. November 2021 findet in Berlin die jährliche Herbsttagung der Angola-Runde deutscher Nichtregierungsorganisationen statt, dieses Jahr mit dem Thema “Globale Klimakrise, lokale Umweltsünden und Landraub in Angola. Antworten auf den Hunger”. Weitere Informationen zum Programm der Tagung findet ihr hier.
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Eine Teilnahme ist nur noch online möglich. Anmeldungen bitte unter info@amnesty-westafrika.de.

Gambia: Repressive Gesetze aufheben

In Gambia sind trotz der Verpflichtung der Behörden zur Wahrung der Menschenrechte immer noch Gesetze in Kraft, die die Versammlungs- und Meinungsfreiheit einschränken. Diese Gesetze verstoßen gegen nationale und internationale Menschenrechtsbestimmungen. Handeln Sie jetzt und fordern Sie die gambische Nationalversammlung auf, Abschnitt 5 des Gesetzes über die öffentliche Ordnung und alle restriktiven Strafbestimmungen so schnell Weiterlesen

Guinea: Oumar Sylla freigelassen

Oumar Sylla, auch bekannt als Foniké Mengué, wurde am 7. September aus dem Gefängnis von Conakry freigelassen. Im Zuge des Militärputsches am 5. September 2021 hatten die neuen Machthaber_innen die Generalstaatsanwaltschaft angewiesen, seine Freilassung zu veranlassen. Der Demokratie-Aktivist war am 29. September 2020 in der guineischen Hauptstadt Conakry festgenommen und inhaftiert worden. Am 10. Juni 2021 Weiterlesen

Togo: Spyware gegen Menschenrechtsaktivist_in eingesetzt

Eine Untersuchung von Amnesty hat gezeigt, dass ein Menschenrechtsverteidiger in Togo von Hackern ausspioniert wurde. Dies ist nicht nur ein Eingriff in die Privatsphäre, sondern stellt auch eine Gefahr für die Sicherheit dar, wenn Behörden oder Regierungsmitglieder an persönliche Informationen gelangen. Diese Bedrohungen sind scheinbar unsichtbar, werden aber immer mehr zur Einschränkung und Verletzung von Weiterlesen

Stadion-Massaker in Guinea: zwölf Jahre Straflosigkeit

Protestors raising fists

Auch zwölf Jahre nach dem Massaker vom 28.9.2009 wurden die Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen. Damals wurden mehr als 150 Personen außergerichtlich hingerichtet, über 1500 verletzt und viele Frauen öffentlich vergewaltigt, als die Sicherheitskräfte eine friedliche Demonstration gegen die autoritäre Regierung des damaligen Präsidenten Camara gewaltsam beendeten. Amnesty International fordert gemeinsam mit fünf weiteren Organisationen, Weiterlesen