Burkina Faso: Bewaffnete Gruppen begehen Kriegsverbrechen in besetzten Siedlungen

Ansaroul Islam und andere bewaffnete Gruppen führen brutale Belagerungen in Ortschaften in ganz Burkina Faso durch und begehen Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen, darunter die Tötung...
A policeman stands along the "axis of democracy" as protests broke out in Conakry on February 29, 2020. - Guinea's President Alpha Conde announced on February 28, 2020 a "slight postponement" of March 1's referendum on whether to adopt a new constitution, following mounting international criticism over the poll's fairness.

Guinea: Journalist*innen bei friedlicher Demonstration verletzt und festgenommen

In Guinea wurden bei einer friedlichen Demonstration drei Journalist*innen verletzt, als die Polizei die Demonstration gewaltsam auflöste. Zudem wurden bei der Versammlung 13 Journalist*innen...

Niger: Amnesty International fordert die sofortige Freilassung von Samira Sabou

Als Reaktion auf das gewaltsame Verschwinden der nigrischen Journalistin und Bloggerin Samira Sabou, die am 30. September von maskierten Männern, die sich als Mitglieder...

Mali: Amnesty International verurteilt den Angriff auf das Schiff “Timbuktu”

Amnesty International verurteilt den illegalen Angriff der “Groupe pour le soutien de l’islam et des musulmans (GSIM)” auf das Schiff “Timbuktu”, das zwischen Gao...

Ghana: Parlament stimmt für die Abschaffung der Todesstrafe

Das ghanaische Parlament hat am 25. Juli in einer wegweisenden Entscheidung für die Abschaffung der Todesstrafe gestimmt. Ziel der Abstimmung ist es, die Todesstrafe...

“Nur, wer seine Rechte kennt, kann sie auch verteidigen”

Amnesty International hat in Guinea viel bewegt. Vor elf Jahren wurde die Sektion gegründet, sie hat an der Abschaffung der Todesstrafe mitgewirkt. Souleymane Sow,...

Bericht zu Menschenrechtsverletzungen in Gambia veröffentlicht

  Vor der gambischen Küste wird im großen Stil, legal und illegal, Fisch für die Verarbeitung zu Fischmehl und Fischöl gefangen. Die Produktion findet...

Solidarität mit der Black Academy: Polizeieinsatz in Mannheim aufklären!

Die Amnesty-Koordinationsgruppen in Deutschland, die zu Menschenrechtsverletzungen in Subsahara-Afrika arbeiten, haben sich im Rahmen ihres Regionalarbeitskreises auf der Jahresversammlung solidarisch erklärt mit der Black...

Mali: Die Verantwortlichen für die Tötungen in Moura müssen strafrechtlich verfolgt werden

Amnesty International begrüßt die Veröffentlichung des Untersuchungsberichts des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte (OHCHR) am 12. Mai über die gemeinsame Militäroperation der...

Guinea: Todesfälle durch Schusswaffen bei Versammlung

Trotz wiederholter Versprechen der guineischen Übergangsregierung, die Menschenrechte zu achten, wurden in den Straßen von Conakry erneut Demonstrierende getötet und verletzt. Am 10. Mai hinderten...

Mali: Die Verantwortlichen für die Tötungen in Moura müssen strafrechtlich verfolgt werden

Amnesty International begrüßt die Veröffentlichung des Untersuchungsberichts des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte (OHCHR) am 12. Mai über die gemeinsame Militäroperation der malischen Armee mit Mitgliedern der privaten Militärfirma Wagner im Dorf Moura (Kreis Djenné, Region Mopti) vom 27. bis 31. März 2022. Der Bericht kommt zu dem Schluss, dass während der Belagerung Weiterlesen

Guinea: Todesfälle durch Schusswaffen bei Versammlung

Trotz wiederholter Versprechen der guineischen Übergangsregierung, die Menschenrechte zu achten, wurden in den Straßen von Conakry erneut Demonstrierende getötet und verletzt. Am 10. Mai hinderten Sicherheitskräfte Menschen daran, einem Aufruf der Forces Vives de Guinée (Zivilgesellschaftliche Kräfte Guineas, FVG) zu einer friedlichen Versammlung zu folgen. Amnesty International konnte den Tod von mindestens zwei Personen verifizieren, die Weiterlesen

Burkina Faso: Nach wiederholten Angriffen muss das Recht auf Information geschützt werden

Die Behörden müssen die Angriffe und Drohungen gegen die Presse- und Meinungsfreiheit einstellen und Journalisten schützen, erklärt Amnesty International nach der Suspendierung von Medien und der Ausweisung von Journalisten in Burkina Faso. Am Freitag, dem 31. März, wurden Agnès Faivre und Sophie Douce, Korrespondentinnen der Zeitungen “Libération” und “Le Monde”, zur Staatssicherheit, der für den Weiterlesen

Sierra Leone: Auch sieben Monate nach August-Protesten keine Gerechtigkeit

Am 10. August 2022 brachen in Sierra Leone Proteste gegen die stark gestiegenen Lebenshaltungskosten aus, bei denen sechs Polizeikräfte und über 20 Demonstrierende und unbeteiligte Umstehende ums Leben kamen. Die Behörden kündigten damals Untersuchungen an, um die Vorfälle aufzuklären. Exzessive Gewaltanwendung Nun hat Amnesty International Interviews mit Augenzeug*innen, Angehörigen von Opfern, Regierungsvertreter*innen, Polizeikräften und Organisationen der Zivilgesellschaft geführt. Weiterlesen

Togo: Urteile gegen die Journalisten Isidore Kouwonou und Ferdinand Ayité

Am 15. März verurteilte das Gericht erster Instanz in Lomé Isidore Kouwonou, Chefredakteur der Zeitung L’Alternative, und Ferdinand Ayité, Herausgeber derselben Zeitung, zu drei Jahren Gefängnis ohne Bewährung und einer Geldstrafe von drei Millionen CFA-Francs wegen Beleidigung von Vertretern der öffentlichen Autorität und Verbreitung falscher Informationen, wie ihr Anwalt gegenüber Amnesty International bestätigt hat. Isidore Weiterlesen

Guinea: Mamadou Billo Bah und weitere Mitglieder des FNDC unverzüglich freilassen!

Nach der Festnahme und Inhaftierung von Mamadou Billo Bah, einem Mitglied des Bündnisses Front National pour la Défense de la Constitution (FNDC), sagte Samira Daoud, Direktorin des Regionalbüros von Amnesty International für West- und Zentralafrika: „Am 24. Januar 2023 wurde ein Haftbefehl gegen Mamadou Billo Bah ausgesprochen. Er war beim FNDC zuständig für die Mobilisierung Weiterlesen

Burkina Faso: Die Täter der Morde von Nouna müssen vor Gericht gestellt werden

Mitglieder der Milizen der Dozos

Nach Angaben von Zeugen, die von Amnesty International befragt wurden, töteten Hilfskräfte der Regierung von Burkina Faso am 30. Dezember 2022 in Nouna in der Provinz Kossi Dutzende von Zivilisten, und mehr als 80 Leichen wurden verscharrt. Die gezielten und ungerechtfertigten Tötungen von hauptsächlich ethnischen Fulani-Bewohnern der Sektoren 4 und 6 von Nouna fanden am Weiterlesen