Tschad: Tödliche Zusammenstöße zwischen Hirten und Bauern

Tschad: Behörden versäumen es, tödliche Zusammenstöße zwischen Hirten und Bauern inmitten der Klimakrise zu bekämpfen  Die tschadischen Behörden haben es versäumt, die Opfer bewaffneter...

Mali: Behörden müssen den ehemaligen Premierminister Moussa Mara unverzüglich freilassen

Die Verurteilung und Bestrafung des ehemaligen malischen Premierministers Moussa Mara zu zwei Jahren Haft, von denen ein Jahr obligatorisch ist, und einer Geldstrafe von...

Guinea: Neuer Bericht enthüllt Menschenrechtsverletzungen auf Plantagen, die mit dem staatlichen Unternehmen Soguipah in Verbindung stehen

Die guineischen Behörden müssen unverzüglich die Menschenrechte der Arbeiter von Soguipah und der Kleinbauern, die mit dem staatlichen Unternehmen verbunden sind, garantieren und die...

Burkina Faso/Mali/Niger: Ankündigungen zum Austritt aus dem IStGH sind ein schwerwiegender Rückschlag im Kampf gegen Straflosigkeit

Als Reaktion auf die Nachricht, dass Burkina Faso, Mali und Niger ihren Austritt aus dem Römischen Statut des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) angekündigt haben, erklärte...

Amnesty Jahresbericht 2024/25

Jedes veröffentlicht Amnesty International den Jahresbericht. Auch zu den Ländern, zu denen der Regionalverbund Afrika arbeitet, wurde der Jahresbericht wieder veröffentlicht, inklusive kurzen Berichten...

Côte d’Ivoire: Urteil gegen Gewerkschafter bestätigt

Am 16. Juli bestätigte das Berufungsgericht von Abidjan die Verurteilung und zweijährige Haftstrafe des Gewerkschafters Ghislain Duggary Assy. Er war im April 2025 wegen...

Beeindruckende Resilienz: Frauen unter Hexereiverdacht in Ghana

Der Begriff der „Hexerei“ bezeichnet allgemein den Glauben an magische oder übernatürliche Kräfte, die – im negativen Sinne – zur Verursachung von Unglück oder...

Erfolge des ersten Halbjahres 2025

Auch wenn sich in vielen Ländern, zu denen Amnesty Westafrika arbeitet, die Lage verschlechtert hat und in der ersten Hälfte des Jahres 2025 zu...

Togo: Zeugenaussagen geben Einblick in gewaltsame Unterdrückung der Proteste

Angesichts der jüngsten gewaltsamen Niederschlagung der Proteste in der Hauptstadt Lomé seit dem 26. Juni müssen die togoischen Behörden die unnötige und übermäßige Gewaltanwendung...

Togo: Behörden müssen Foltervorwürfe gegen Demonstranten untersuchen und die Unterdrückung Andersdenkender beenden

Die togolesischen Behörden müssen Vorwürfe untersuchen, wonach Demonstranten nach Protesten Anfang des Monats gefoltert wurden, und ihre Verpflichtungen zum Schutz des Rechts auf friedliche...

Burkina Faso: Zwangsverheiratungen stoppen

Brief gegen das Vergessen In Burkina Faso werden jährlich Tausende junge Mädchen zwangsverheiratet. Sie erhalten meist keinen Zugang zu Bildung und sind in der Ehe häufig sexualisierter Gewalt ausgesetzt. Bei der Geburt ihrer eigenen Kinder schweben sie teils in Lebensgefahr. Ein 13-jähriges Mädchen berichtete Amnesty International, dass sie drei Tage lang mehr als 160 Kilometer Weiterlesen

Guinea: Mahnwache gegen Polizeigewalt

Heute haben wir eine Mahnwache vor der Botschaft der Republik Guinea abgehalten und unsere Petition gegen Polizeigewalt an den Justizminister Mory DOUMBOUYA  mit über 170 Unterschriften übermittelt.

Leider war von Seiten der Botschaft niemand gesprächsbereit: Wir wurden nicht empfangen und konnten die Botschaften nur im Briefkasten hinterlassen.

Hier findet ihr weitere Infos zur Aktion: https://amnesty-westafrika.de/petitionen-und-appellbriefe/

Niger: Heftige Proteste und Massenverhaftungen nach Wahl

Nach der Veröffentlichung der vorläufigen Wahlergebnissen der Stichwahl im Februar 2021, kam es in vielen Städten des Landes, vor allem aber in Niamey, zu heftigen Protesten von UnterstützerInnen der Opposition. Mohamed Bazoum, der Kandidat der aktuell regierenden Partei wurde am 21. Februar 2021 als Sieger der Stichwahl ausgerufen. Zuvor hatte der bisher regierende Präsident Mahamadou Weiterlesen

Guinea: Verhaftungswelle und unmenschliche Haftbedingungen

Innerhalb von zwei Monaten sind mindestens vier Personen in Untersuchungshaft ums Leben gekommen. Die Haftbedingungen in Guinea sind häufig unmenschlich. Im Zentralgefängnis von Conakry, das eigentlich nur für ca. 300 Insassen ausgelegt ist, sind derzeit fast 2000 Personen inhaftiert, für die nur ein Arzt zuständig ist. Seit Veröffentlichung der Ergebnisse der Präsidentschaftswahl wurden im gesamten Weiterlesen

Mosambik: Geflüchtete länger als zwei Jahre willkürlich inhaftiert

16 Geflüchtete und Asylsuchende aus der Demokratischen Republik Kongo und Äthiopien sind jetzt bereits seit mehr als zwei Jahren willkürlich inhaftiert. Sie werden unter schlechten Bedingungen in der Dritten Polizeistation in Pemba in der Provinz Cabo Delgado in Nordmosambik festgehalten. Ihre anhaltende Inhaftierung während der COVID-19-Pandemie setzt sie einem erhöhten Gesundheitsrisiko aus. Sie waren am Weiterlesen

Urgent Action: Oumar Sylla im Hungerstreik

Neues im Fall Oumar Sylla aus Guinea: Der Demokratie-Aktivist trat am 25. Dezember 2020 aus Protest gegen seine Inhaftierung in den Hungerstreik. Er fordert, dass seine Anhörung vor Gericht zügig organisiert wird. Am 4. Dezember wurde seine Anklageschrift geändert; neuerdings wird er der „Teilnahme an einer Versammlung, die die öffentliche Ordnung stören könnte“ beschuldigt. Unterdessen Weiterlesen

UA TOGO: Zwei Oppositionelle willkürlich in Haft

Ende November rief das Oppositionsbündnis Dynamique Monseigneur Kpodrzo (DMK) zu einer Demonstration gegen die  Ergebnisse der Präsidentschaftswahlen vom Februar 2020 und die juristische Verfolgung von Regierungskritiker_innen auf – kurz danach wurden die beiden DMK-Mitglieder Brigitte Kafui Adjamagbo und Gérard Yaovi Djossou festgenommen. Seitdem sind sie unter den Vorwürfen der „kriminellen Verschwörung“ und „Untergrabung der inneren Weiterlesen

Niger: Präsidentschaftswahlen im Schatten von Menschenrechtsverletzungen

Ende Dezember 2020 wird im Niger ein neuer Präsident gewählt. Amnesty International hat die KandidatInnen dazu aufgerufen sich im Falle eines Sieges mehr für die Menschenrechte im Land einzusetzen. In den vergangenen fünf Jahren kam es zu einer neuen Welle von Menschenrechtsverletzungen und Repressalien gegen die Zivilbevölkerung. Diese müssen unter dem neuen Präsidenten oder der Weiterlesen