Historisches Gesetz zur Abschaffung der Kinderheirat verabschiedet

Mit einem historischen Gesetz hat Sierra Leone Kinderheirat unter Strafe gestellt. Samira Daoud, Regionaldirektorin von Amnesty International für West- und Zentralafrika, reagierte auf die...

Benin: Häftlinge in überfüllten, schmutzigen Zellen verweigern medizinische Versorgung

In Bein wurden die unmenschlichen Haftbedingungen aktuell durch eine beispiellose Hitzewelle verschlimmert. Nach Informationen von Amnesty International starben zwischen Januar und Juli 2023 mindestens...

Niger: Rechte ein Jahr nach dem Staatsstreich im freien Fall

(Nairobi, 25. Juli 2024) – Die Militärbehörden in Niger sind seit der Machtübernahme durch einen Staatsstreich vor einem Jahr hart gegen die Opposition, die...

Guinea: Wo sind Oumar Sylla und Mamadou Billo Bah?

Am 9. Juli wurden die Aktivisten Oumar Sylla und Mamadou Billo Bah von Militärangehörigen und anderen Sicherheitskräften bei Oumar Sylla zuhause in Conakry festgenommen....

Mali: Willkürlich inhaftierte Oppositionsführer müssen sofort freigelassen werden

Die malischen Behörden müssen Youssouf Daba Diawara und 11 weitere Oppositionspolitiker unverzüglich freilassen, die allein wegen der Ausübung ihrer Menschenrechte willkürlich inhaftiert sind. Am...
Das Bild zeigt zwei Personen, die vor der Botschaft Guineas eine Mahnwache abhalten

Sexualisierte Gewalt in Guinea: Mehr als 1000 Unterschriften überreicht

Am 18.4.2024 konnten wir in der guineischen Botschaft eine Petition mit mehr als 1000 Unterschriften gegen sexualisierte Gewalt im Land überreichen. Nach einer Mahnwache...
A man walks past a billboard showing junta leader, Colonel Mamady Doumbouya, in Conakry on September 11, 2021. Doumbouya's special forces on September 5, 2021 seized Alpha Conde in a Coup, the West African state's 83-year-old president, a former champion of democracy accused of taking the path of authoritarianism.

Guinea: Behörden müssen inhaftierte Aktivisten sofort freilassen

Oumar Sylla und Mamadou Billo Bah, zwei Aktivisten des Bündnisses FNDC (Front National pour la Défense de la Constitution) werden seit dem 9. Juli...

Amnesty in Senegal “Diese Menschen geben uns Hoffnung”

Das Amnesty-Regionalbüro West- und Zentralafrika in Dakar ist für die Arbeit der Organisation in der Sahelregion zuständig. Sarah Matthewson untersucht Menschenrechtsverletzungen und unterstützt Aktivist*innen....

Mali: Verurteilung von Al Hassan durch den IStGH verschafft den Opfern ein gewisses Maß an Gerechtigkeit

Samira Daoud, Regionaldirektorin von Amnesty International für West- und Zentralafrika, reagierte auf die Entscheidung der Strafkammer X des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH), Al Hassan Ag...

Mauretanien – Sklaverei geduldet

Obwohl das Halten von Sklav*innen in Mauretanien strafbar ist, geht der Staat gegen all jene vor, die das menschenrechtswidrige System abschaffen wollen. Von Nadja...

Erfolg: Ende des Schulverbots für schwangere Mädchen in Sierra Leone

Gute Nachricht in schwierigen Zeiten: Tausende schwangere Mädchen dürfen in Sierra Leone wieder zur Schulen gehen, wenn sie nach der Corona-Pandemie wieder öffnen. Die Regierung des Landes hat angekündigt, dass das Verbot für schwangere Mädchen, reguläre Schulen zu besuchen, mit sofortiger Wirkung aufgehoben wurde. Diese Entscheidung erfolgte, nachdem der ECOWAS-Gerichtshof im Dezember 2019 geurteilt hatte, Weiterlesen

Urgent Action: Aktivisten in Guinea angeklagt

Ibrahima Diallo und Sekou Koundono, zwei Mitglieder des prodemokratischen Bündnisses FNDC unter Anklage. Amnesty International geht davon aus, dass die gegen sie erhobenen Anklagen konstruiert wurden und deshalb umgehend fallengelassen werden müssen. Hier erfahrt ihr mehr zum Hintergrund und wie ihr euch für die beiden einsetzen könnt. Die Aktion läuft bis zum 24. April 2020. Weiterlesen

Aktuelle Entwicklungen in Niger

Mamane Touda

Covid-19 hat auch Auswirkungen auf die Menschenrechtslage im Niger. In den vergangen Wochen kam es zu einigen Menschenrechtsverletzungen in Zusammenhang mit Maßnahmen der Regierung gegen das Coronavirus. So wurde zum Beispiel ein Versammlungsverbot für Ansammlungen von mehr als 1000 Personen verhängt. Außerdem geht die Polizei offenbar gegen Journalisten vor, die über das Virus berichten. Der Weiterlesen

Benin: Einschränkung der Meinungs- und Pressefreiheit

Mindestens 17 Journalisten, Blogger und Oppositionelle wurden in weniger als zwei Jahren strafrechtlich verfolgt. Einige Teile des Gesetzes n° 2017-20 vom April 2018 gefährden die Meinungs- und Pressefreiheit in Benin, indem zum Beispiel das Veröffentlichen von “falschen Informationen” unter Strafe gestellt wird. Auch gegen vermeintliche Internetkriminalität gehen die Behörden mit repressiven Maßnahmen vor. Mehr Informationen Weiterlesen

Petitionen zu Sierra Leone übergeben

Am 10.1.2020 haben wir bei einer Mahnwache vor der Botschaft von Sierra Leone unsere Petition zu Einschränkungen der Versammlungsfreiheit und exzessiver Gewaltanwendung durch Polizeikräfte im Land übergeben. Danke für die mehr als 1860 Unterschriften! Weiterlesen

Erfolg: Rechte schwangerer Mädchen in Sierra Leone

Am 12.12.2019 hat der ECOWAS-Gerichtshof geurteilt, dass die Regierung von Sierra Leone die Menschenrechte tausender Mädchen im Land verletzt. Er hat entschieden, dass das Verbot für offensichtlich schwangere Mädchen, am regulären Unterricht teilzunehmen und Prüfungen abzulegen, nicht rechtmäßig und diskriminierend ist. Vielen Dank an alle, die sich gemeinsam mit uns seit 2015 gegen das Verbot Weiterlesen

#OneAmnesty bei der Jahresversammlung in Stuttgart.

Bei der Amnesty Jahresversammlung 2019 in Stuttgart traf sich die nationale und internationale Amnesty-Familie zum Austausch und zur Planung der Menschenrechtsarbeit für das kommende Jahr. Highlights bei unserem Treffen gab es einige, unter anderem die Besuche unserer internationalen Gäste aus Ghana, den USA, Rumänien, Großbritannien, Östereich, Nepal, Algerien, Frankreich, Tschechien und des internationalen Generalsekretärs Kumi Weiterlesen

Urgent Action: Journalist wegen „Falschmeldungen“ angeklagt

Standard Beitragsbild

Casimir Kpedjo, Chefredakteur der Zeitung „Nouvelle Economie“, wurde am 23. April wegen der Veröffentlichung von „Falschmeldungen“ angeklagt. Die Anklage bezieht sich auf in seiner Zeitung erschienene Artikel über die wirtschaftliche Lage in Benin, die Casimir Kpedjo auf Facebook geteilt hat. Derzeit befindet er sich gegen Kaution auf freiem Fuß. Sein Gerichtsverfahren soll am 2. Mai Weiterlesen